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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 139

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 139 2. Die Böhmisch-Mährische Beckenlandschaft. § 215. Auf gleicher Breite mit Süddeutschland und von diesem ge- schieden durch den Böhmer Wald liegt das Böhmisch-Mährische Becken, durchflössen von der Moldau, die sich mit dem obersten Teil des Elblaufs verewigt, und von der March, die der Donan zufließt. Durch die müßig hohe Böhmifch-Mährifche Landhöhe wird die Landschaft in zwei uu- gleichmäßige Becken zerlegt. Aufgaben. 1. Welche Figur bilden Böhmen und Mähren? 2. Welche Gebirge stellen die Umwallung dar? 3. Mit welchem österreichischen Lande stehen Böhmen und Mähren in offener Verbindung? 4. Was ist aus der Richtung der March über die Senkung Mährens zu erkennen? 1. Böhmen ist in seinem Innern ein welliges Hügelland. Es senkt sich von 8 nach N, wo am Fuß des Gebirges die reicheu Ebenen der unteren Eger und Elbe liegen. Hier erhebt sich das basaltische Böh- mische Mittelgebirge, ein Glied in der Reihe von Basaltausbrüchen, die vom Riesengebirge quer durch Deutschland (Vogelsgebirge, Rhön) bis zur Eifel reichen. Westlich von diesem Gebirge liegen die bekannten Mineral- bäder Töplitz, Karlsbad, Eger, Marienbad. Hohen Wert haben die mächtigen Braunkohlenlager an der Eger, durch deren Ausnutzung in Nordböhmen eine reiche Industrie erblühte. Auch sonst ist Böhmen reich an Bodenschätzen; aus den jetzt verlassenen Silbergruben bei Joachimstal am Erzgebirge wurdeu die ersten „Taler" („Joachimstaler Gulden") geprägt; nahe bei Prag liegen die Silbergruben von Pribram und die Steinkohlen- bergwerke von Kladno. Am wertvollsten aber sind die mit Eisenerzlagern gepaarten Steinkohlenbergwerke in der Umgegend von Pilsen, der böh- mischen Bierbrauerstadt, die aber auch bedeutende Eisenindustrie betreibt. Die Kohlen werden n. a. durch deu Täufer Paß nach Bayern befördert. Böhmen ist das industriereichste Land Österreichs. Die Moldau durchfließt das Land in einem fast geradlinigen, engen Tale, das nur wenigen Städten Platz läßt. Prag hat V4 Mill., mit den Vororten reichlich 1 2 Mill. E. Es liegt an einem natürlichen Straßenkreuzungs- punkte, da, wo durch den Zutritt zweier Flüsse (welcher?) die Moldau Wasser- reicher wird. Prag hat die älteste, 1348 gegründete deutsche Universität. 90% der Einwohner sind jetzt Tschechen, von denen die Deutschen mit blindem Haß bekämpft werden. Neben den zahlreichen kleinen Städten (250 mit mehr als 2000 E.) ist Prag die einzige Großstadt. Da, wo im No die Straße aus der Laufitz und von Schlesien her einläuft, liegt Königgrätz; es beherrscht die über Trantenau uach Landes- hnt führende Straße (1866!). Der Elbbogen umschließt den dichtbewohnten Teil Böhmens (150 Einwohner auf 1 qkm), in dem Reichenberg Mittel- Punkt der Weberei ist. 2. Mähren (— y2 Schlesien) ist wie Böhmen ein viereckiges Becken und liegt zwischen dem Mährischen Landrücken und den Karpaten. Infolge großer Fruchtbarkeit des Bodeus, des Reichtums an Kohlen und günstiger

2. Für Präparandenanstalten - S. 50

1912 - Breslau : Hirt
50 C. Länderkunde. Kohlenausfuhr nach Bayeru wichtig ist. Noch auf bayrischem Gebiete, unweit der Quelle des Regeu, erhebt sich der höchste Berg des Gebirges, der Arber (1450 m). Das breite Tal des Regen trennt den Bayrischen vom Böhmer Walde. — Das Gebirge bildet ans eine lange Strecke die Grenze gegen Österreich. Ans einem Vorsprnnge, nicht weit von Regens- bürg, errichtete König Ludwig I. von Bayern die Walhalla, einen schön- gelegenen Ruhmestempel mit den Standbildern von berühmten Deutschen. Zeichnung: Die Donau auf deutschem Gebiet. Das hufeisenförmige Fichtelgebirge, vou den Anwohnern Fichtelberg genannt, ist mit feuchten Wieseu- und Moorgründen bedeckt, denen nach den vier Himmelsgegenden die Flüsse Main, Saale, Eger und Nab ent- strömen. Zeichnung: Das Fichtelgebirge als Gebirgs- und Flußzeutrum. 2. Der Deutsche Jura. § 65. Der Deutsche Iura ist die Fortsetzung des Schweizer Iura und erstreckt sich vom Rhein bis zum Main. Die Südwesthälfte heißt Schwäbischer Iura, die Nordosthülfte, die nach N umbiegt, Fräuki- scher Iura. Der Deutsche Iura steigt von der Donau allmählich an und bricht nach Nw steil ab. An dieser Nordwestseite liegt das landschaftlich schöne Neckartal. Hier ist der Abfall stark zerklüftet, die auswaschende Tätigkeit des Wassers hat in Verbindung mit der Verwitterung einzelne Bergkegel von der Hauptkette getrennt; sie sind mit Laubwald bedeckt, mit Burgen oder Ruinen geschmückt und dadurch eine Zierde der Landschaft. (Hohenstaufen, Hohenzollern.) Aufgabe. Betrachte das Bild 34 und gib an, wie das eben Gesagte be- stätigt wird! Das Juragebirge weist alle Eigenschaften eines Kalkgebirges ans: das Wasser sinkt schnell in den Kalk ein, so daß die Hochebene unter Wasser- maugel leidet; das Innere ist reich an Höhlen. Die spärliche Bevölkerung mußte sich lauge mit aufgefangenem Regenwasser begnügen, bis neuerdings das Quellwasser der Täler durch Wasserleitungen ans die Höhen geführt wurde, die seitdem Felder, Wiesen und Weiden aufweisen. Das unwirtliche Klima hat dem höchsten Teil (1000 in) den Namen der Rauhen Alb eingetragen. Die aumutigeu, fruchtbaren Täler, in denen treffliches Obst gedeiht, stehen zu der Hochebene in scharfem Gegensatz. Weltbekannt sind die Kalkschieferbrüche von Solnhofen, die für den Steindruck (Litho- graphie) die besten Platten der Erde liefern. Aufgaben. 1. Welche beiden Flüfse durchbrechen den Schwäbischen Jura? 2. Wie liegen Donanwörth und Ingolstadt zu diesen Flüssen? 3. Wo be- nutzt der (wenig brauchbare) Ludwigskanal die Altmühl? 4. Welchen Staaten gehört der Schwäbische, welchen der Fränkische Jura an?

3. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 632

1906 - München : Oldenbourg
632 140. Bayreuth. den Abgrund in die verdämmernde Ferne. Freude an satten Farben, an Mannigfaltigkeit der Formen, an gediegener Pracht offenbart sich im größten wie im kleinsten Raum; Schönheit ist überall: Schilderungen, selbst Abbildungen lassen sie nur ahnen, beide versagen die Stimmung. Feierliche Stille lagert über der Natur. Wie für die Ewigkeit geschaffen ragt diese königliche Burg, auf ehernem Untergrund emporgewachsen, in die Lüste. Und dieser Untergrund ist von Menschenhand ertrotzt, die in jahrelangem Mühen den Felsen bezwang und, wo dessen Zerklüftung dem Bau wehrte, ganze Berge unwiderstehlicher Quadern einfügte. Das sieht man schon hier: dieser Bau ist geschaffen zu dauern, und wenn je einmal Schloß Herrenchiemsee und Linderhof verfallen von ihrem einstigen, prunkvollen Märchen-dasein träumen, dann wird Nenschwanstein noch immer die eherne Sprache einer unverwüstlichen Gegenwart reden. Weiter hinaus gegen das Gebirge zu ist die tiefe Pöllatschlucht überbrückt. Ein schmaler Eisensteg schwebt 300 Fuß hoch über dem lebenden Wasser. Wer hier, von der Marienbrücke, hernieder oder durch die Pöllatschlucht hindurchschaut oder von Westen aus den Blick über Tannendunkel hinwegsendet, der wird sein Sehnen von einer Götterburg verkörpert sehen, denn hier blickt er auf Walhall. Dort auf der Marienbrücke stand Ludwig gern und oft in wolkiger Sommernacht oder unter dem brennenden Sternenhimmel des Winters. Dann fuukelte im dunklen Gemäuer auf dem Tegelfelsen da und dort ein Fenster aus; dann grüßte ihn aus seinem Erker freundliches Licht; dann erstrahlte festlich der Thronsaal seiner stolzen Königsburg. Und er hatte seine Freude. 140. Bayreuth. Von Rudolf Louis. * Zwischen dem nordöstlichen Ende des Fränkischen Jura und den südwestlichen Ausläufern des Fichtelgebirges, am linken Quellflüßchen des Mains, dem sogenannten „Roten Main", liegt in weiter, von lieblich bewaldeten Hügeln abgeschlossener Talebene Bayreuth, die Hauptstadt des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken. Wie so manch andere mittlere Stadt des deutschen Vaterlandes verbindet Bayreuth den Reiz einer glänzenden und an Erinnerungen reichen Vergangenheit mit dem Vorzug einer kräftig emporstrebenden, fortschreitend sich entwickelnden Gegenwart. Daß sein Name aber über die ganze gebildete Welt erklingt, daß er mit Begeisterung genannt wird, wo immer aus Erden sich Verständnis und Liebe findet für die Taten und Werke hoher Kunst, daß mit ihm sich unwillkürlich die Erinnerung verbindet an einen der stolzesten Siege, die deutscher Geist jemals ans künstlerischem Gebiete errungen hat, das verdankt Bayreuth dem überragenden Genie des großen Künstlers, der vor 35 Jahren die kleine Frankenstadt zum Mittelpunkt seiner fünft-

4. Teil 2 - S. 163

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§'80. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften. 163 gärten, saftige Wiesen begleiten seinen Lauf, bis er zwischen Schwarz- wald und Odenwald hindurch bei Heidelberg in die Rheinebene tritt. Er nimmt von r. Kocher und Jagst, von l. die aus dem Schwarz- wald kommende Enz (Wildbad) auf. 2. Der Deutsche Jura. Der Schwäbische Jura nimmt am Südabhange des Schwarz- waldes seinen Anfang und streicht, das l. Donauufer begleitend, in nö. Richtung bis Donauwörth. Hier beginnt, in mehr n. Richtung ver- laufend, der Fränkische Jura bis zum oberen Main. Die Höhen des Jura steigen besonders im N. mauerartig an, während sie oben ein einförmiges, wasserarmes, dünnbevölkertes Plateau bilden. Um so lieblicher erscheinen die tiefeingeschnittenen Täler. Der Jura besteht größtenteils aus einem der Juraformation an- gehörenden Kalkstein, während ihm im Sw. einige vulkanische Er- Hebungen vorgelagert sind, so der aus basaltischem Gestein (Klingstein) bestehende 700 m hohe Hohentwiel. Im Kalkstein des Jura hat man zahlreiche Höhlen gefunden (Tropfstein), in denen für die Paläontologie*) höchst wertvolle Fossilien- funde*) (Archaeopterix) gemacht worden sind. Besonders wichtig ist die Gegend von Solnhofen. Der Solnhofener Schiefer findet in der Lithographie Verwendung. Der mittlere Teil des Schwäbischen Jura heißt die rauhe Alp, von ihren nach N. steil abfallenden Höhen schauen eine Reihe Ruinen in das Neckartal hinab (Achalm, Teck, Hohenstaufen). Zu den Höhlen auf der Nordseite gehört die Nebelhöhle bei Reutlingen und in ihrer Nähe Schloß Lichtenstein (Hauff). Im s. Teile ragt die neuerbaute Burg Hohenzollern in die Lande hinaus. 3. Schwarzwald, Odenwald und Spessart. Siebildendie w.umwallungdesschwäbisch-Fränkischenhügellandes. Während der Schwarzwald (Geologisches s. Nr. 4 Oberrheinische Tiefebene) sich vom Neckartal in welligen Hügeln erhebt, steigt er auf der W.-Seite aus der Rheinebene in imposanten, steilen Höhen empor. Seine mit prächtigen Tannenwaldungen bedeckten Kuppeu und Täler machen vielfach einen ernsten, düstern Eindruck, doch fehlen daneben auch freund- liche grüne Matten und liebliche Seen nicht. An Höhe nimmt er nach S. zu. Hier seine höchste Erhebung im Feldberg (1500 m). Vom Feld- berg gehen mehrere zum Teil wildromantische Täler nach S., so das Wiesetal, das Wehratal. Von W. nach O. durchschneiden zwei Bahnlinien *) s. § 65. Ii*

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 22

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Das Deutsche Reich. Besonders fruchtbar ist das Donauthal von Regensburg bis Passau. Hier wird Getreide, Obst und Hopfen in großer Menge angebaut. — Die Hochebene der Oberpfalz hat ebenfalls kaltes Klima und steinichtes, wenig fruchtbares Land. 5. Die Bewohner sind Bayern und Franken und bekennen sich zur katholischen Konfession. Ihre Hauptnahrnngsqnelle ist die Land- Wirtschaft. Die Bevölkerungsdichtigkeit ist wegen der unbedeutenden Frucht- barkeit des Bodens gering. 6. Ortskunde. In Bayern: München (345000 E.), Hauptstadt des Königreichs, viertgrößte Stadt des deutschen Reiches, liegt an der Isar, mitten auf der bayrischen Hochebene, am Kreuzungspunkt oftweftlicher und nordsüdlicher Verkehrsstraßen. Größter Getreidemarkt Bayerns. Sitz der obersten königlichen und kirchlichen Behörden. Universität. Der Kunst- sinn der bayrischen Fürsten schmückte die Stadt mit prächtigen Bauten und machte sie zu einem Sammelpunkt deutscher Kunst und Wissenschaft. Das Großgewerbe macht bedeutende Fortschritte: die Bierbrauereien sind Welt- berühmt. — Augsburg, alte Handelsstadt am Lech, welche besonders im Mittelalter große Macht und Pracht entfaltete; jetzt ein Hauptsitz der bayrischen Industrie. — Regensburg, in günstiger Lage an dem nach N. vorspringenden Donauwinkel. In früheren Zeiten tagte in den Mauern dieser Stadt häufig der deutsche Reichstag. Großgewerbe. — Passau, sehr schön gelegene Grenzstadt am Einfluß des Inn in die Donau. In Württemberg:..inm, starke Reichsfestung am linken Donauufer, deckt einen der wichtigsten Ubergänge über den Jura. Alter Dom, ein Denkmal mittelalterlichen Kunstsinnes. 2. Der Bölimerumld. 1. Gebirgsnatnr. Der Böhmerwald ist ein waldreiches Mittelgebirge, welches sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Douauebene erstreckt. Er besteht aus mehreren gleichlaufenden Rücken und weist im südlichen Teile seine höchsten Erhebungen aus. Die höchste Spitze, der Arber (1500 iri), ist halb so hoch als die Zugspitze. Dem südlichen Gebirgszuge ist der niedrigere bayrische Wald vorgelagert. — Die zahlreichen Flüsse des Gebirges eilen teils zur Donau, teils zur Elbe. — Mit seinen dichten, dunkeln Wäldern, schwarzen Seen, Snmps- und Moorstrecken macht der Böhmerwald besonders im 8. einen düstern Eindruck. Die Unwirtlichkeit desselben wird durch ein ranhes Klima erhöht, welches in den Thälern nur den Anbau von Sommergetreide, Kartoffeln und Flachs gestattet. 2. Die Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Lente, fast ausschließ- lich katholischer Konfession. Der Holzreichtum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgsbewohner er- nähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz. Schindeln, Holzschuheu und durch Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält man- cherlei nutzbare Mineralien, als Graphit, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete Glasindustrie, die Bereitung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Aus den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau aus der mildereu bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet eine Völker- scheide zwischen den deutschen Bayern und deu slavischeu Böhmen. 3. Der schwäbisch-fränkische Iura. 1. Der schwäbische Jura zieht sich in nordwestlicher Richtung vom Oberrhein bis zu einer breiten

6. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 147

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 147 dem Lande das „schwäbische Bauernhaus". Dasselbe steht mit der Längsseite nach der Straße, und Wohnhaus und Stallungen befinden sich unter einem Dach. Hinter dem Gebäude Gartenanlagen. — Die Landwirtschaft allein kann die zahlreichen Bewohner nicht ernähren. Bei der Dichtigkeit der Bevölkerung (150 ans 1 qkm) sind auch In- dustrie z w e i g e heimisch, wie Spinnerei und Weberei und in den Städten Großgewerbe. Alljährlich wandern viele arbeitsame Schwaben aus, um in der Ferne in fremden Ländern eine neue Heimstätte zu suchen.*) Ortskunde: In Württemberg: Stuttgart (140 Tsd. (£.), Hst. des Königreichs, in einem schönen Seitenthale des Neckars gelegen- Haupt- sitz des Buchhandels und der Buchdruckerei Süddeutschlands. Mittelpunkt des schwäbischen Bahnnetzes. Im N. von der Hst. die zweite Residenzstadt des Königs, Ludwigs bürg. In der Nähe der Hohenasperg (Staats- gefängnis). — Am Neckar: Tübingen, Universitätsstadt. — Eßlingen, erste Fabrikstadt des Landes. Marbach. Heilbronn, treibt lebhafte Flußschiffahrt und einträglichen Holzhandel. In Baden: Pforzheim, bekannt durch seine Gold- und Silberwaren. 4. Aas lothringische Stufentand. 1. Das Slufcnland von Lothringen bildet das westliche Vorland des südwestdeutschen Beckens. Es erstreckt sich vom Wasgenwalde und der Haardt gen W. über die Mosel hinaus bis zur Maas, wo es' in einem Höhenzuge seineu Abschluß findet. Nur der u.-ö. Teil ist Reichs- gebiet, die übrigen Gebiete gehören zu Frankreich. Das Stnsenland bildet eine säst ebene Hochfläche mit geringen Bodenwellen und wird von der Mosel in einem tiefeingeschnittenen Thal durchzogen. Die Mosel entspringt auf den südwestlichen Höhen des Wasgenwaldes und fließt in ihrem obern, nach N.-W. gerichteten Laufe auf französischem Boden- In nördlicher Richtung durchzieht sie darauf den westlichen Teil von Deutschlothringen und wendet sich nordöstlich gegen das rheinische Schiefergebirge. das. sie in einem engen Thal mit zahllosen, schlangenartigen Windungen durchbricht. Beim Austritt aus dem Stusenlaude geht ihr von demselben r. die Saar zu. Die tiefeingeschnittenen, auf weite Strecken von Felsengehängen begrenzten Flußthäler verleiben, von den Thalniederuugen aus gesehen, dem Lande ein gebirgsähnliches Aussehen, während es von höher gelegenen Punkten als wellige Hochfläche erscheint. Seiner f.-w. Lage und mittleren Erhebuug wegen zeigt das Stufen- land ein mildes Klima. Es ist fruchtbar und wird gnt und wechselvoll angebaut. Im nördlich gelegenen Saargebiet finden sich Steinkohlen- lager von großer Ausdehnung. 3. Äie Lcwohner des lothringischen Stufenlandes (soweit dieses zu deutschem Reichsgebiet gehört), sind zu 3/5 deutsch, zu 2/5 französisch (im ganzen etwa V-2 Mill.). _ Sie bekennen sich fast ausschließlich zur katholisch eu Konfession. Die Hauptnahrungsquellen sind Ackerbau und in der Nähe der Kohlenschätze des Saargebiets In- dustrie, und zwar vorwiegend Glas- und Porzellanindnstrie. Anch Gewerbe und Kleinhandel nähren viele Leute. — Die Reichsregierung ist unablässig bestrebt, unter der Bevölkerung deutsche Art und Sitte immer mehr heimisch zu macheu. — Als Grenzmark des Deutschen Reiches hat das Reichsland eine starke militärische Besatzung. *> 1391 wanderten aus Württemberg 61s2 Personen aus. 10*

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 138

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
138 Das Deutsche Reich. Franken höhe kommt und in einem malerischen Thal den Jura durchbricht, serner die Raab, vom Fichtelgebirge, und der knieförmige R e g e n . welcher mtf dem Böhmerwalde entspringt. 3. Das Klima der Hochebene ist wegen der hohen Lage des Landes ziemlich rauh, besonders im s. Teil. Der Luftstrom von den Eishöhen der Alpen erniedrigt häufig und plötzlich die Temperatur und bewirkt dadurch starke Niederschläge. Die Fruchtbarkeit wird beeinträchtigt dnrch große Hochmoorslächeu, Riede genannt, welche sich mit die Flüsse lagern, besonders um Isar und Donan. Indessen wird doch viel Ge- treide ans der Hochebene gebaut. Besonders fruchtbar ist das Becken von Straubing, wo Getreide, Obst und Hopfen in großer Menge angebaut wird. — Die Hochebene der Oberpfalz hat ebenfalls rauhes Klima und steinichtes, wenig fruchtbares Land. Hopfenban. 4. Tie Bewohner sind Bayern und Schwaben und bekennen sich zur katholischen Konfession. Ihre Hauptnahrungsquelle ist Landwirt- s ck) a f t, und zwar herrscht im 8. der schwäbisch-bayrischen Hochebene die Wiesen- und Waldwirtschaft vor, während im Iv der Ackerbau überwiegt. Die Bevölkerungsdichtigkeit ist gering (40 — 60 ans 1 qkm). 5. Ortskundc. J u Baye r n ^ München (370 Tsd E-) Hpst- des Königreichs, viertgrößte Stadt des Deutschen Reichs, an der Isar, mitten auf der bayrischen Hochebene, am Kreuzungspunkt ostwestlicher und nord- südlicher Verkehrslinien. Größter.getreidemarkt Bayerns. Sitz der obersten königlichen und kirchlichen Behörden. Universität. Der Kunstsinn der bayrischen Fürsten schmückte die Stadt mit prächtiaeu Bauten und machte sie zu einem Sammelpunkt deutscher Kuust und Wissenschaft- Das Groß- gewerbe macht bedeutende Fortschritte. Die Bierbrauereien sind weltberühmt. — Augsburg, Hpst. von Schwaben, alte Handelsstadt am Lech, welche besonders im Mittelalter große Macht und Pracht entfaltete l„Stadt der Fngger"); jetzt ein Hauptsitz der bayrischen Industrie. — Kempten, ^abriksladt an der Jller, Stapelplatz sür die Erzeugnisse des Allgäus l.^olz, Käse). Donaustädte: Ingolstadt, Festung an der Donau. — In der Nähe von Kelheim die Befreinngs Halle, ein Ehrentempel der Fürsten und Feldherrn ans der Zeit der Freiheitskriege 1813 —15. — Regensvurg, in günstiger Lage an dem nach N. zu vorspringenden Donanwinkel. Ju frühern Zeiten tagte in beit Mauern dieser Stadt häufig der deutsche Reichstag. Großgewerbe. — P a s s a u, sehr schön gelegene Grenzstadt am Einfluß des Jun in die Donau. In Württemberg: Ulin, starke Reichssestnng am linkeu Donau- ufer, deckt eilten der wichtigsten Übergänge über den Jnra. Alter Dom, eilt Denkmal gotischer Banknnst. 2. Der ßöljmcrumlf). 1. Cebirgsnatur. Der Böhmerwald er- streckt sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Dauatiebeue. Er ist ein waldreiches Granitgebirge ohite einheit- liche Kammbildung, besteht vielmehr aus mehreren gleichlaufenden Rücken und weist im s. Teil seine höchsten Erhebungen aus. Die höchste Spitze, der A r b e r (1 500 m) ist etwa halb so hoch wie die Zugspitze. Dem s. Gebirgszuge ist int W. der niedrigere bayrische Wald vorgelagert, vom Hauptgebirge durch das Längsthal des Rege« getrennt. — Die zahlreichen Flüsse des Böhmerwaldes gehen ö. zur Elbe, w. zur Donau. — Mit seinen dichten, dunkeln. Wäldern von Btlchen, Edeltannen und Fichten, schwarzen Seeu, Sumpf- und Moorstrecken macht der Böhmer- wald besonders im S. einen düstern Eindruck. Die Ilnwirtlichkeit dem- selben wird dnrch ein rauhes Klima erhöht, welches in manchen Thälern

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 55

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Landeskunde. 55 von der Natur der Donauzuflüsse erwähnt? Vergleiche die Flüsse hinsichtlich ihrer Größe! Welche beiden biegen in ihrem untern Laufe nach No. um? Welcher l, Nebenfluß mündet bei Regensburg? 3. Klima und Fruchtbarkeit. Wegen der hohen Lage des Landes ist das Klima rauh. Große Moore, Riede genannt, liegen an den Flüssen, besonders um Isar und Donau, und beeinträchtigen die Fruchtbarkeit des Landes. Besonders fruchtbar ist das Donautal von Regensburg bis Passau. Hier wird Getreide, Obst und Hopfen in großer Menge angebaut. — Die Hochebene der Oberpfalz hat ebenfalls rauhes Klima und steinichtes, wenig fruchtbares Land. 4. Die Bewohner find katholische Bayern und Franken. Sie treiben Landwirtschaft. Die Bevölkerungsdichtigkeit ist wegen der unbedeutenden Fruchtbarkeit des Bodens gering. 5. Ortskunde. In Bayern: München, Hauptstadt des Königreichs, dritte Stadt des Deutschen Reiches, an? Universität. Der Kunstsinn der bayrischen Fürsten schmückte die Stadt mit prächtigen Bauten. Die Bier- brauereien sind weltberühmt. — Augsburg, alte Handelsstadt, am? Sie war besonders im Mittelalter mächtig und reich und ist jetzt ein Hauptsitz der bayrischen Industrie. — Regensbnrg. In früheren Zeiten tagte in den Mauern dieser Stadt der deutsche Reichstag. — Passau, sehr schön gelegene Grenzstadt, am? In Württemberg: Ulm, starke Reichsfestuug, an? Ein herrlicher, mittelalterlicher Dom. 2. Der Böhmer Wald. 1. Gebirgsuatur. Der Böhmer Wald erstreckt sich auf der Grenze von Bayern und Böhmen vom Fichtelgebirge bis zur Donau. Im südlichen Teile sind seine höchsten Erhebungen. Die höchste Spitze, der Arber, ist halb so hoch wie die Zugspitze. Dem süd- lichen Gebirgszuge ist der niedrigere Bayrische Wald vorgelagert. — Mit seinen dichten, dunkeln, stillen Wäldern, denen plätscherndes Wasser und Vogel- ruf fast gänzlich fehlen, mit seinen schwarzen Seen, Sümpfen und Mooren macht der Böhmer Wald besonders im 8. einen düstern Eindruck. Seine Unwirtlichkeit wird durch ein rauhes Klima erhöht, das in den Tälern nur den Anbau von Sommergetreide, Kartoffeln und Flachs gestattet. 2. Die Bewohner sind ärmliche, arbeitssame Leute. Der Holzreich- tum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgsbewohner ernähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanz- holz, Schindeln, Holzschuhen und durch Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthält mancherlei nutzbare Mineralien, als Reißblei, Quarz und Porzellan- erde. Hierauf grüudet sich die ausgebreitete Glasindustrie, die Bereitung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Lohnend ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Ein- nahmeqnelle der Bevölkerung. 3. Der deutsche Jura. i. Der schwäbische Jura zieht sich in nordwestlicher Richtung vom Oberrhein bis zu einer breiten Talsenke der Mündung des Lech gegenüber hin. In seinem südwestlichen Teil von der Donau durchschnitten, begleitet er sie weiterhin und bildet eine breite Kalk- steinplatte von etwa 700 m mittlerer Höhe. Von der Donauseite steigt er

9. Die politische Geographie - S. 44

1857 - Emmerich : Romen
44 scheu Plateaus zu Würtemberg? wie zu Baden? — 5. An welcher Staaten Gränzen liegen folgende Kreuzpunkte: 50» N. 30» O., 49» N. 31» O., 49» N. 28» O., 49» N. 26» O. ? - 6. Welchen zwei Flußgebieten gehört Baiern fast ganz an? — 7. Wo berührt das Elbegebiet Baiern? — 8. Wo stößt das baierische Donangebiet südlich noch ans Nheingebiet? — 9. Welche Staaten durchfließt die Donau bis zur Inn-Mündung? — 10. Welche Staaten durchfließt der Neckar? — 11. Welche Nebenflüsse nimmt die Donau von der rechten Seite in Baiern auf? Welche darunter sind Gränzflüsse? — 12. Welcher Inn - Zufluß ist baierischer Gränzfluß? — 13. Welche drei linke Nebenflüsse münden in die Donau von Kellheim bis Ne- gensburg? — 14. Bis zu welchem Gebirge reicht das Donaugebiet in Baiern nordwärts? — 15. Welche drei Neckar - Zuflüsse haben wir in den §. §. 17 und 18 gelegentlich kennen gelernt? welchen Rhein-Nebenfluß im Badenischen? welchen Main-Nebenfluß? mit welchen Zuflüssen? — 16. An welcher Flüsse Mündungen liegen fol- gende Städte: Mannheim, Kehl, Ulm, Regensburg, Passau, Fürth, Wertheim? — 17. Welche Städte liegen am Neckar und seinen Zu- flüssen? — 18. Welche baierische Städte nannten wir, die an der Donau liegen? welche, die am Main liegen? — 19. Stellt ans den 8-8- 17 und 18 die Oerter zusammen, bei denen ein merkwür- diges historisches Factum erwähnt worden. — 20. Stellt ferner die darin genannten Universitäten zusammen, mit Angabe deö Staates, zu dem jede gehört. — 21. Welche darin erwähnte Städte zeichnen sich durch Salzgewinnung ans? welche durch Gesundbrunnen? — 22. Bergt. Böhmen und Mähren zusammen mit Baiern hinsichtlich des Flächeninhaltes. Bergt, auch die relativen Bevölkerungen. — 23. Wie oft ist in der Flächeninhaltszahl von Baiern a. die von Würtemberg, b. die von Lichtenstein enthalten? §. 19. Das Königreich Sachsen. Wir gehen nun zu der Reihe kleinerer deutschen Bundesstaaten über, die in und an der deutschen Gruppe des Mittelgebirgöbogens liegen, und beginnen wieder mit dem östlichsten und größten dersel- den, dem Königreich Sachsen. Seine Gestalt nähert sich der eines rechtwinkligen, an der Ost- seite abgestumpften Dreiecks, dessen Hypotenuse daö sächsische Erzge- birge mit der Lausitzer Bergplatte, und dessen Katheten ungefähr 30» O. und 51v»" N. bilden. — Reichthum an Mineralien. — Es enthält auf 272 Q.-M. ungefähr 2 Millionen E., welche größ- tentheils lutherisch finb. Das regierende Haus, und etwa 4.5000 E. sind katholisch. Außerdem gegen 1800 Herrenhnter und 1000 Ju- den. — Einst waren die Sachsen das bedeutendste Volk des nördl. Deutschlands; jetzt haben sie ihre Rolle den Preußen überlassen. Reformation. — Für Volksbildung ist trefflich gesorgt. Die Indu- strie blüht fast allenthalben, Landwirthschaft in den Ebenen (doch ge- nügt das Getreide nicht ganz für die Bevölkerung), Bergbau im

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 77

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 77 Innsbruck nach Brixen, 4450 Fuß. (Siehe weiter unten den Ab- schnitt Straßen.) 8- 369. Vom St. Gotthard, als dem Hauptknoten, laufen mehre Verzweigungen aus; die^ höchste derselben ist jene, welche den Namen der berner Alpen trägt; sie liegt zwischen den Kantonen Wallis und Bern. Als ihre Verlängerung betrachtet man den Io- rat im Kanton Waadt, durch welchen sie mit dem Iura zusam- menhängen. Dieser liegt an den Gränzen der Schweiz, Frank- reichs und Deutschlands, und besteht aus mehren parallel laufenden Ketten. Er hat eine Länge von etwa 140, und eine Breite von 32 Stunden. Höchste Punkte sind der Recullet 5280 und die Dole 5172 F. Nach Norden zu schließen sich an den Iura die wasgauischen Gebirge oder Vogesen an, welche das Elsaß von Lothringen trennen, und sich mit der Hardt bis zum Don- nersberge im baierischen Rheinkreise erstrecken. Höchster Punkt der Ballon oder Bölch bei Sulz, 4384 Fuß. §. 370. Noch weiter nördlich liegt der Hundsrück, im süd- östlichen ^Theile der preußischen Rheinprovinz, an welchen sich jen- seits der Mosel die öde Hochfläche der Eissel anschließt, mit wel- cher einerseits die hohe Veen im preußischen Regierungsbezirke Aachen zusammenhängt, und andererseits durch die Argonnen der Ardennerwald oder die Ardennen, welche waldige, höchstens einige tausend Fuß hohe Hügelketten oder Flächen bilden, und sich durch einen Theil der preußischen Provinz Niederrhein, durch mehre belgische Provinzen und französische Departements ziehen und bis zum östlichen Ende der Hochebene von Langres fortlaufen. 8. 371. Vom Monte d'oro in den rhätischen Alpen läuft ein Zweig aus, der in Graubündten die Hochthäler des Rhein von de- nen des Inn trennt, und westlich von diesem letzteren das Vorarl- berg durchzieht. Dieses Vorarlberger Gebirge, in welchem die Hochspitze eine Höhe von 10,002 Fuß hat, sendet einerseits nach Osten eine Kette ins südliche Baiern aus, welche die Thäler des Inn und der Isar scheidet, und zu welcher das allgauer Gebirge gehört, andererseits steht sie westlich in Verbindung mit dem Schwarzwalde, der in paralleler Richtung mit dem Rheine zieht, bis zum Einflüsse des Neckar in denselben, und meistentheils Hochflächen bildet. Der höchste Punkt ist der Feldberg unfern Freiburg im Breisgau, 4650 Fuß. Der Schwarzwald ist etwa 16 bis 18 Meilen lang und 3 bis 4 breit, der Rücken kahl, die Ab- hänge aber sind mit dichten Nadelholzwäldern bedeckt. §. 372. Durch das obere Neckarthal ist der Schwarzwald von der rauhen oder schwäbischen Alp getrennt (die manche für eine Fortsetzung des schweizer Jura halten, in welchem Falle sie schon bei der Mündung der Aar in den Rhein ansinge, bis zum Bodenfte liefe und über den Rhein setzte), die in nordöstlicher Rich- tung, zwischen Neckar und und Donau in einer Länge von 18 Mei- len bis zu den Quellen der Brenz des Jaxt und Kocher läuft, wo sie sich im baierischen Rezatkreise an den Landrücken schließt, der von hier aus gen Osten nach dem Fichtelgebirge läuft. 8> 373. Wo am Neckar der Schwarzwald aufhört, beginnt
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